Gräber V, III, und IV (M11.1, N12.1, N12.2)

Auf der geologischen Stufe 6, ca. 130 m über dem Meeresspiegel, liegen diese drei in den Felsen gearbeiteten Gräber unmittelbar nebeneinander im mittleren bis südöstlichen Bereich des Gebel Asyut al-gharbi. Sie gehörten den lokalen Machthabern Assiuts am Ende der Ersten Zwischenzeit: Cheti I., Iti-ibi und Cheti II. Ihre Texte und Bilder liefern wertvolle Informationen über diese Zeit eines auseinandergebrochenen ägyptischen Staates. Während Cheti I. sein Grab (Grab V) scheinbar noch in ruhigen Zeiten errichten konnte und - wie die Inschriften seines Grabes berichten – Bewässerungsbauten anlegte sowie die Bevölkerung gut mit Nahrungsmitteln versorgte, durchlebten und durchlitten seine Nachfolger Iti-ibi und Cheti II. die Wirren des Bürgerkrieges gegen die aggressiv nach Norden expandierenden Thebaner. Sie waren die Protagonisten des Abwehrkampfes des Königshauses von Herakleopolis gegen die Thebaner. Ihre Gräber überliefern die ausführlichsten Schilderungen zu dieser Endphase der Ersten Zwischenzeit. Grab V ist das nördlichste der drei Gräber. Grab III, das Grab Iti-ibis, und Grab IV, dasjenige Chetis II., schließen nach Süden an und liegen direkt nebeneinander (Abb. 1-3).

Forschungsstand vor Beginn der Arbeiten des deutsch-ägyptischen The Asyut Project:

Die Gräber III, IV und V wurden niemals systematisch wissenschaftlich erforscht. Die Französische Expedition unter Bonaparte dokumentierte im Jahre 1799 die Architektur der Gräber (Edmé-François Jomard et al., Description de l’Égypte ou recueil des observations et des recherches qui ont été faites en Égypte pendant l’Expédition de l’armée française, seconde édition (Paris 1820-1830), A. IV, Taf. 46.1-5, 47.8-9, 48.3-5 und 9-11, 49.1-4 und 6-9). Wenige Jahrzehnte später stürzten ihre Fassaden und die Decke von Grab V infolge von Steinbrucharbeiten ein (Jochem Kahl, Die Zeit selbst lag nun tot darnieder. Die Stadt Assiut und ihre Nekropolen nach westlichen Reiseberichten des 17. bis 19. Jahrhunderts: Konstruktion, Destruktion und Rekonstruktion (The Asyut Project 5), Wiesbaden 2013, 79-85, 110-115). Durch den meterhohen Schutt wurden die Gräber schwer zugänglich, Bauaufnahme und archäologische Forschungen beinahe vollkommen vernachlässigt. Francis Llewellyn Griffith (Francis Llewellyn Griffith, The Inscriptions of Siût and Dêr Rîfeh, in: The Babylonian and Oriental Record: A Monthly Magazine of the Antiquities of the East 3, 1888-1889, 122-129, 164-166 und Francis Llewellyn Griffith, The Inscriptions of Siût and Dêr Rîfeh (London 1889), 11, Taf. 11-15, 20) und Pierre Montet (Pierre Montet, Les tombeaux de Siout et de Deir Rifeh (suite), in: Kêmi. Revue de philologie et d‘archéologie égyptiennes et coptes 3, 1930-35, 89-111.) gaben die Inschriften der Gräber in Handkopien bzw. Druckhieroglyphen wieder; Wolfgang Schenkels Übersetzungen der Texte sind bis heute Standard (Wolfgang Schenkel, Memphis – Herakleopolis – Theben. Die epigraphischen Zeugnisse der 7.-11. Dynastie Ägyptens (Ägyptologische Abhandlungen 12), Wiesbaden 1965), 68-89. Elmar Edel rekonstruierte die Inschriften der Grabfronten anhand der Zeichnungen der Description de l’Égypte (Elmar Edel, Die Inschriften der Grabfronten der Siut-Gräber in Mittelägypten aus der Herakleopolitenzeit. Eine Wiederherstellung nach den Zeichnungen der Description de l’Égypte (Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften 71), Opladen 1984). Seit 2003 hat das deutsch-ägyptische The Asyut Project begonnen, die Gräber wieder freizulegen, ihre Architektur, Inschriften und Bilddekoration nach heutigen Standards aufzunehmen, Faksimiles und neue Pläne anzufertigen sowie die Objekte zu bearbeiten (Jochem Kahl, Nadine Deppe, Dora Goldsmith, Andrea Kilian, Chiori Kitagawa, Jan Moje & Monika Zöller-Engelhardt, Asyut, Tomb III: Objects. Part 1 (The Asyut Project 3), Wiesbaden 2016; Andrea Kilian, Untersuchungen zur Keramik der Ersten Zwischenzeit und des frühen Mittleren Reichs aus Assiut/Mittelägypten (The Asyut Project 12), Wiesbaden 2019; Teodozja Rzeuska, Chronological Overview of Pottery from Asyut. A contribution to the history of Gebel Asyut al-gharbi (The Asyut Project 7), Wiesbaden 2017.

Grab V (M11.1)

Inhaber: Cheti I.
Cheti I. war Nomarch, Vorsteher der Priester des Upuaut, Vorsteher der Priester des Anubis und Vorsteher der Priester des Osiris. Sein Verhältnis zu Iti-ibi, seinem vermutlich direkten Nachfolger, bleibt offen.
Datierung: Erste Zwischenzeit
Beschreibung:
Grab V (Mahmoud El-Khadragy & Jochem Kahl, The First Intermediate Period Tombs at Asyut Revisited, in: Studien zur Altägyptischen Kultur 32, 2004, 241-243; Jochem Kahl, Ancient Asyut. The First Synthesis after 300 Years of Research (The Asyut Project 1), Wiesbaden 2007, 74; Jochem Kahl, Tomb V: Architecture, in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Ninth Season of Fieldwork (2011), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 41, 2012, 190-191) weist einen unregelmäßigen Grundriss auf - bedingt durch den Verlauf der Rückwand (Westwand) (Abb. 4). Vom Eingangsbereich und der Fassade des Grabes sind heute nur noch Reste erhalten (Abb. 5). Durch den Eingang gelangt der Besucher in eine weite, von zwei Pfeilern gestützte Halle. Der Eingangskorridor ist auf die Scheintür und die biographische Inschrift auf der Westwand ausgerichtet. Ein an der Mittelachse aus dem Fels gehauener, 10,5 m tiefer Schacht (Schacht 2) (Abb. 6) führt zu einer einst mit einer Tür verschließbaren Grabkammer, welche von einem Pfeiler gestützt wird (Jochem Kahl & Josephine Malur, Tomb V (M11.1), in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Eighth Season of Fieldwork (2010), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 40, 2011, 182-183). Unmittelbar vor der biographischen Inschrift an der Westwand war ein weiterer Schacht (Schacht 1) geplant, der aber unvollendet blieb. Weitere, noch nicht dokumentierte Schächte zeichnen sich im nördlichen Bereich des Grabes sowie im Eingangsbereich ab.
Grab V war ursprünglich komplett dekoriert. Heute sind nur noch wenige Fragmente der Malereien sowie Teile der biographischen Inschriften (West- und Südwand) erhalten.
Die Funde (Monika Zöller-Engelhardt, Wooden Models from Tomb V, in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Ninth Season of Fieldwork (2011), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 41, 2012, 190-194; Michael van-Elsbergen, Tomb V: Stoppers and lockers from shaft 2, in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Ninth Season of Fieldwork (2011), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 41, 2012, 194-196; Teodozja Rzeuska, The Pottery, Asyut 2011, b) Tomb V, in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Ninth Season of Fieldwork (2011), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 41, 2012, 213-220.) in Schacht 2 weisen auf eine Wiederbenutzung während des späten Mittleren Reiches oder der Zweiten Zwischenzeit hin, u.a. wurde dort eine kanaanäische Amphore gefunden (Abb. 7). Auch wurde eine Bestattung aus vermutlich ptolemäischer Zeit in der Halle des Grabes freigelegt. Eine Füllschicht von zerkleinerten und verbrannten Tierknochen (insbesondere Hundeknochen) in der Halle deutet auf eine Nutzung als Werkstatt in spätantiker Zeit hin (Jochem Kahl, Gebel Asyut al-gharbi in the First Millennium AD, in: Elisabeth R. O’Connell (Hg.), Egypt in the First Millennium AD. Perspectives from new fieldwork (British Museum Publications on Egypt and Sudan 2), Leuven – Paris – Walpole, MA 2014, 127-138).

Grab III (N12.1)

Inhaber: Iti-ibi
Iti-ibi war Nomarch, Vorsteher der Priester des Upuaut und Vorsteher der Priester des Anubis.
Datierung: Erste Zwischenzeit
Beschreibung:
Grab III besteht aus einer großen Halle, der zwei kleine Seitenräume vorgelagert sind (Abb. 8). Mit ihrer Fläche von über 600 m² macht die Halle das Grab zu einem der größten Gräber der Ersten Zwischenzeit in Ägypten. Vier, im Zuge von Steinbruchtätigkeiten im frühen 19. Jhdt. n. Chr. aus dem Grab herausgebrochene Pfeiler unterteilten ursprünglich die Halle (Mahmoud El-Khadragy & Jochem Kahl, The First Intermediate Period Tombs at Asyut Revisited, in: Studien zur Altägyptischen Kultur 32, 2004, 236-239). Vier Schächte dienten zur Aufnahme der Bestattungen des Grabherrn (Schacht 3) und vermutlich seiner engsten Angehörigen. An der Nordwand der Halle ließ Iti-ibi eine biographische Inschrift anbringen, in der er in einer Horizontalzeile und 39 zum Teil unfertig gelassenen vertikalen Kolumnen unter anderem seinen Kampf gegen die Thebaner schilderte (Abb. 9). Wir erfahren dort Details über den Beginn des Kampfes seiner Truppe mit den südlichen Gauen. Weiter wird über das Zurückschlagen der Thebaner berichtet sowie über das Kommen einer zweiten thebanischen Truppe und den damit verbundenen zweiten Kampf. Schließlich wurden die Thebaner abermals vertrieben, ein Lob auf Iti-ibi und auf seine Truppe folgt im Text.
Durch den unvollendeten Zustand der Inschrift ist das Textverständnis geschmälert. Die Kriegsschilderungen wurden nur zu ungefähr zwei Dritteln in Stein gemeißelt, dann aber mit Gips übertüncht und mit einer neutralen Darstellung des Grabherrn und einer ebenfalls neutralen idealbiographischen Inschrift übermalt. Als Grund für diese Änderung wird eine bald nach den ersten beiden Kämpfen erlittene Niederlage des Grabherrn angenommen. Unter einem spätantiken Nilschlammverputz – das Grab wurde in spätantiker und byzantinischer Zeit wiederbenutzt – fand sich der Rest einer Kampfdarstellung, welche die Härte der Auseinandersetzungen des Bürgerkrieges im Medium der Malerei verdeutlicht. Ein ägyptischer Soldat holt mit seinem Stock zum tödlichen Schlag gegen einen anderen ägyptischen Soldaten aus (Jochem Kahl, Ancient Asyut. The First Synthesis after 300 Years of Research (The Asyut Project 1), Wiesbaden 2007, 74-77).
Grab III wurde mehrmals wiederbenutzt. Sowohl in die Grabschächte als auch in den Fußboden des hinteren Teils des Grabes wurden spätere Bestattungen eingebracht; ein mit einem koptischen Zaubertext beschrifteter Knochen (Abb. 10) wurde ebenfalls in Grab III niedergelegt (Jochem Kahl, Magical Bone, in: Jochem Kahl, Nadine Deppe, Dora Goldsmith, Andrea Kilian, Chiori Kitagawa, Jan Moje & Monika Zöller-Engelhardt, Asyut, Tomb III: Objects. Part 1 (The Asyut Project 3), Wiesbaden 2016, 333-337). Vermutlich diente das Grab auch als Klause des heiligen Johannes von Lykopolis. In spätrömischer Zeit wurde es durch Einbauten aus Lehmziegeln verändert. Graffiti von Reisenden der frühen Neuzeit beschädigten teilweise die antiken Malereien und Inschriften.

Grab IV (N12.2)

Inhaber: Cheti II.
Cheti II. war Nomarch, Vorsteher der Priester des Upuaut und Vorsteher der Priester des Anubis. Sein Nachfolger war Iti-ibi(-iqer), der Inhaber von Grab N13.1.
Datierung: Erste Zwischenzeit
Beschreibung:
Auf Iti-ibi folgte dessen Sohn Cheti II. als Nomarch von Assiut. In seiner in Grab IV (Jochem Kahl, Ancient Asyut. The First Synthesis after 300 Years of Research (The Asyut Project 1), Wiesbaden 2007, 77-79; Mahmoud El-Khadragy & Jochem Kahl, The First Intermediate Period Tombs at Asyut Revisited, in: Studien zur Altägyptischen Kultur 32, 2004, 239-241.) angebrachten Biographie wird geschildert, wie er mit Hilfe des herakleopolitanischen Königs Merikare Assiut zurückerobert (Mahmoud El-Khadragy, The Decoration of the Rock-cut Chapel of Khety II at Asyut, in: Studien zur Altägyptischen Kultur 37, 2008, 219-241). Dieser Bericht bestätigt die Interpretation der unvollendet gebliebenen Inschrift im Grab seines Vaters. Iti-ibi verlor offensichtlich Assiut, die Thebaner eroberten die Stadt, Cheti II. musste fliehen und konnte zu einem späteren Zeitpunkt Assiut zurückerobern.
Ruhe und Wohlstand waren aber scheinbar nur von kurzer Dauer. Grab IV (Abb. 11) blieb unvollendet (Mahmoud El-Khadragy, New Discoveries in the Tomb of Khety II at Asyut, in: The Bulletin of the Australian Centre for Egyptology 17, 2006, 79-95): Nur die Grabschächte, die biographische Inschrift im vorderen Bereich der Nordwand und die vordere Pfeilerreihe wurden ausgearbeitet. Zudem wurde in der Mitte der Südwand mit einer Darstellung der Soldaten des Nomarchen in Relief begonnen (Abb. 12); diese Arbeiten wurden aber unterbrochen und nicht zu Ende gebracht. Der Gesamtzustand des Grabbaus kann vermutlich so gedeutet werden, dass Cheti II. nur wenige Jahre als Nomarch von Assiut im Amt war, in dieser Zeit mit seinem Grabbau begonnen hatte, jedoch vor Fertigstellung verstorben ist.
Grab IV wurde im Neuen Reich als Steinbruch genutzt. In spätantiker Zeit diente es zusammen mit Grab III und II sehr wahrscheinlich als Klause für Johannes von Lykopolis (Jochem Kahl, Gebel Asyut al-gharbi in the First Millennium AD, in: Elisabeth R. O’Connell (Hg.), Egypt in the First Millennium AD. Perspectives from new fieldwork (British Museum Publications on Egypt and Sudan 2), Leuven – Paris – Walpole, MA 2014, 127-138). Vermutlich wiederum später wurde der hintere Pfeiler umgearbeitet und im vorderen Deckenbereich der Halle eine Malerei des heiligen Johannes angebracht (Ina Eichner, Der Survey der spätantiken und mittelalterlichen christlichen Denkmäler in der Nekropole von Assiut/Lykopolis (Mittelägypten) (The Asyut Project 14), Wiesbaden2020, 5-10).


(Jochem Kahl)

Literatur des The Asyut Project (in chronologischer Reihenfolge):

Zu Grab V, III und IV:

  • Kilian, Andrea, Untersuchungen zur Keramik der Ersten Zwischenzeit und des frühen Mittleren Reichs aus Assiut/Mittelägypten (The Asyut Project 12), Wiesbaden 2019.
  • Rzeuska, Teodozja, Chronological Overview of Pottery from Asyut. A contribution to the history of Gebel Asyut al-gharbi (The Asyut Project 7), Wiesbaden 2017.
  • Kahl, Jochem, Gebel Asyut al-gharbi in the First Millennium AD, in: Elisabeth R. O’Connell (Hg.), Egypt in the First Millennium AD. Perspectives from new fieldwork (British Museum Publications on Egypt and Sudan 2), Leuven – Paris – Walpole, MA 2014, 127-138.
  • Kahl, Jochem, Die Zeit selbst lag nun tot darnieder. Die Stadt Assiut und ihre Nekropolen nach westlichen Reiseberichten des 17. bis 19. Jahrhunderts: Konstruktion, Destruktion und Rekonstruktion (The Asyut Project 5), Wiesbaden 2013, 110-115.
  • Kahl, Jochem, Ancient Asyut. The First Synthesis after 300 Years of Research (The Asyut Project 1), Wiesbaden 2007, 74-79.
  • El-Khadragy, Mahmoud & Jochem Kahl, The First Intermediate Period Tombs at Asyut Revisited, in: Studien zur Altägyptischen Kultur 32, 2004, 233-243.

Zu Grab V:

  • Kahl, Jochem , Tomb V: Architecture, in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Ninth Season of Fieldwork (2011), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 41, 2012, 190-191.
  • Zöller-Engelhardt, Monika, Wooden Models from Tomb V, in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Ninth Season of Fieldwork (2011), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 41, 2012, 190-194.
  • van-Elsbergen, Michael, Tomb V: Stoppers and lockers from shaft 2, in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Ninth Season of Fieldwork (2011), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 41, 2012, 194-196.
  • Rzeuska, Teodozja, The Pottery, Asyut 2011, b) Tomb V, in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Ninth Season of Fieldwork (2011), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 41, 2012, 213-220.
  • Kahl, Jochem & Josephine Malur, Tomb V (M11.1), in: Jochem Kahl et al., The Asyut Project: Eighth Season of Fieldwork (2010), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 40, 2011, 182-183.

Zu Grab III:

  • Kahl, Jochem, Nadine Deppe, Dora Goldsmith, Andrea Kilian, Chiori Kitagawa, Jan Moje & Monika Zöller-Engelhardt, Asyut, Tomb III: Objects. Part 1 (The Asyut Project 3), Wiesbaden 2016.

Zu Grab IV:

  • Eichner, Ina, Der Survey der spätantiken und mittelalterlichen christlichen Denkmäler in der Nekropole von Assiut/Lykopolis (Mittelägypten) (The Asyut Project 14), Wiesbaden2020, 5-10.
  • El-Khadragy, Mahmoud, The Decoration of the Rock-cut Chapel of Khety II at Asyut, in: Studien zur Altägyptischen Kultur 37, 2008, 219-241.
  • El-Khadragy, Mahmoud, New Discoveries in the Tomb of Khety II at Asyut, in: The Bulletin of the Australian Centre for Egyptology 17, 2006, 79-95.

 

Andere Literatur (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Edel, Elmar, Die Inschriften der Grabfronten der Siut-Gräber in Mittelägypten aus der Herakleopolitenzeit. Eine Wiederherstellung nach den Zeichnungen der Description de l’Égypte (Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften 71), Opladen 1984.
  • Griffith, Francis Llewellyn, The Inscriptions of Siût and Dêr Rîfeh, in: The Babylonian and Oriental Record: A Monthly Magazine of the Antiquities of the East 3, 1888-1889, 121-129, 164-168, 174-184, 244-252.
  • Griffith, Francis Llewellyn, The Inscriptions of Siût and Dêr Rîfeh (London 1889).
  • Jomard, Edmé-François et al., Description de l’Égypte ou recueil des observations et des recherches qui ont été faites en Égypte pendant l’Expédition de l’armée française, Seconde édition (Paris 1820-1830).
  • Montet, Pierre , Les tombeaux de Siout et de Deir Rifeh (suite), in: Kêmi. Revue de philologie et d‘archéologie égyptiennes et coptes 3, 1930-35, 89-111.
  • Schenkel, Wolfgang, Memphis – Herakleopolis – Theben. Die epigraphischen Zeugnisse der 7.-11. Dynastie Ägyptens (Ägyptologische Abhandlungen 12), Wiesbaden 1965.