Propylaeum Blog

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16.-17. Mai: 16. Symposium zur Burgenforschung im Spessart: Schlachtfeldarchäologie

16. April 2025, Ansgar Teichgräber - Veranstaltungen

16. Symposium zur Burgenforschung im Spessart und in den angrenzenden Regionen
16.-17.05.2025, Karlstein a. Main

Schlachtfeldarchäologie

Schwerpunkt des 16. Symposiums zur Burgenforschung im Spessart ist die Schlachtfeldarchäologie, ein Teilbereich der Archäologie, der sich mit der Erforschung der Hinterlassenschaften an Schauplätzen kriegerischer Auseinandersetzungen beschäftigt. In historischer Zeit sind solche Ereignisse auf Karten, aber auch in Schriftquellen bezeugt.

Lange Zeit erfuhr die Thematik, bezogen auf das Mittelalter und die Neuzeit, zumindest aus archäologischer Sicht so gut wie keine Beachtung. Dies änderte sich in Deutschland erst mit der Untersuchung des Schlachtfelds von Lützen in Sachsen-Anhalt. Eine 2009 stattfindende Tagung in Halle/Saale 2011 war impulsgebend für ein Sonderheft der Zeitschrift „Archäologie in Deutschland“. Es folgte 2012 die Aufarbeitung der Schlacht von Wittstock. Unter dem Oberbegriff „Konfliktarchäologie“ nahm sich das Landesdenkmalamt Baden-Württemberg 2022 ausführlich des Themas an. Ausgangspunkt der Tagung in Karlstein am Main ist die Untersuchungen des Schauplatzes der Schlacht bei Dettingen vom 27. Juni 1743. Dieses wurden und werden durch Ehrenamtliche durchgeführt.

Veranstaltungsort
Pfarrheim St. Peter und Paul, Schulstr. 21, 63791 Karlstein a. Main

Kontakt:
Dr. Harald Rosmanitz, Archäologisches Spessartprojekt e.V.
Grubenweg 5, 97846 Partenstein
Telefon: 09355/976569, Mobil: 01520/9861693
Mail: rosmanitz@spessartprojekt.de

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie hier.


20.–22. Juni 2025 DArV-Jahrestagung in Würzburg

14. April 2025, Katrin Bemmann - Veranstaltungen


Cultural Heritage – Eigentumsfragen – Best practice: Denkanstöße zum Handel mit Antiken

Angesichts vielfältiger Bedrohungen ist die Frage nach dem Umgang mit dem kulturellen Erbe virulent. UNESCO-Empfehlungen und -Resolutionen werden zu nehmend durch nationale Gesetzgebungen in verbindliches Recht umgesetzt. Die kolonial geprägte Geschichte der westlichen Welt steht auf dem Prüfstand, die ‚klassische‘ Antike wird radikal in Frage gestellt. Museen als Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und als typische Produkte der kritisierten historischen Entwicklungen sehen sich herausgefordert: Weitermachen wie bisher, Anpassungen vornehmen oder sich völlig neu erfinden?

Eine zentrale Rolle spielt dabei der Handel mit Antiken. Angesichts des nachlassenden Interesses am Sammeln von Antiken werden die Museen als ‚Bewahrer‘ des mobilen Kulturerbes mit Angeboten überschwemmt, von denen viele - moralisch wie rechtlich - nicht unbedenklich sind. Die Optionen oszillieren zwischen Ablehnen (mit Risiko des Verlustes), Aneignen (und Verstecken?), Ausstellen (und Probleme Ignorieren?) und einem transparenten Umgang bis hin zur konsequenten Restitution von ‚geraubter Kunst‘, die inzwischen auch mit einer gewissen Skepsis betrachtet wird. Wie kann oder sollte ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem kulturellen Erbe aussehen?

Auf der Jahrestagung des DArV soll zur Aufklärung beitragen werden: Wie funktioniert der Handel mit Antiken heute? Haben ihn die Fragen nach der Provenienz der Objekte verändert? Welche Rolle spielt das geltende Recht? Welchen Leitlinien folgen die verschiedenen Akteur*innen, wie nutzen sie die verbliebenen Spielräume?

In vier Panels berichten Expert*innen aus den verschiedenen Praxisfeldern rund um den Antikenhandel und stellen ihre Perspektiven zur Diskussion.

Programm

Anmeldung

Eine Anmeldung wird möglichst bald, spätestens bis zum 02.05.2025 erbeten an:
per Post:                                                                                              

Deutscher Archäologen-Verband e.V. 
Geschäftsstelle
Tasdorfer Straße 6
15566 Schöneiche

per E-Mail:

geschaeftsstelle@darv.de


29 April 2025: Opening ceremony of the ERC Advanced Grant Fragile IMAGES

04. April 2025, Ansgar Teichgräber - Veranstaltungen

Opening ceremony of the ERC Advanced Grant Fragile IMAGES
Kiel/hybrid, 29 April 2025

We cordially invite you to the opening ceremony of the ERC Advanced Grant Fragile IMAGES on 29 April 2025 in the Audimax A of Kiel University. The event will begin at 18:15 with greetings from the Presidential Board, the Dean and PI Annette Haug, followed by the keynote lecture (in English) by Gerhard Wolf (Kunsthistorisches Institut, Florence) on the topic ‘Fragile Affinities and Complex Relationships: Image, Object, Space’
The lecture can also be followed on ZOOM, for access data please contact erc_fragile-images@klassarch.uni-kiel.de


8.-10. Mai 2025: Byzanz als Knotenpunkt in Raum und Zeit

03. April 2025, Ansgar Teichgräber - Veranstaltungen

Byzance comme carrefour dans l’espace et le temps
Byzanz als Knotenpunkt in Raum und Zeit
Bisanzio, crocevia nello spazio e nel tempo
Byzantium as a Hub in Space and Time

Ie Rencontre scientifique de l’Association suisse des études byzantines
I. Symposium der Schweizerischen Gesellschaft für byzantinische Studien 
Io Incontro scientifico della Società svizzera di studi bizantini
Ist Symposium of the Swiss Society for Byzantine Studies

Genf/hybrid, 8.-10. Mai 2025

Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, in Präsenz oder online (der Link wird kurz vor dem Symposium auf der Seite https://byzantion.ch/actualites/ zur Verfügung gestellt werden).

Veranstaltungsort
Musée d’Art et d’Histoire de Genève: www.mahmah.ch    

Kontakt
info@byzantion.ch 

Organisation
Association Suisse des Études byzantines (ASEB): www.byzantion.ch 
Renate Burri, Maria Campagnolo-Pothitou, Manuela Studer-Karlen, André-Louis Rey

Das vollständige Programm als PDF mit weiteren Informationen finden Sie hier.


30. Mai 2025: DGUF-Tagung

02. April 2025, Katrin Bemmann - Veranstaltungen

Die archäologischen Berufe und Arbeitsmärkte in 10 Jahren.

DGUF-Tagung 30. Mai 2025, Archäologisches Museum Frankfurt a.M.

Die aktuellen Debatten rund um den Beruf Archäologie drehen sich vor allem um den Ist-Zustand. Insbesondere DGUF, CIfA Deutschland, DASV e.V. und die Leopoldina – aber auch #IchbinHanna – haben zuletzt fachöffentlich aus unterschiedlichen Perspektiven den aktuellen Zustand beleuchtet und auf dieser Basis Veränderungswünsche formuliert: an den Inhalten der aktuellen Ausbildung, an der Gestaltung von Arbeitsverträgen, an der Bezahlung, an Vorgehensweisen der Forschungsförderung, an der Qualitätssicherung. Im Ergebnis wissen wir empirisch und datenbasiert viel über das Heute und leiten daraus konkrete Verbesserungsvorschläge ab, die am besten „jetzt“ angefasst und umgesetzt werden sollten.

Die Tagung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Museum der Stadt Frankfurt organisiert und findet in dessen Räumlichkeiten statt: Archäologisches Museum der Stadt Frankfurt, Karmelitergasse 1, 60311 Frankfurt am Main. Informationen zur Anfahrt: www.archaeologisches-museum-frankfurt.de/index.php/de/info

Die Tagung wird als Präsenzveranstaltung durchgeführt, sie wird nicht gestreamt.

Um Anmeldung wird bis 19. Mai gebeten.
Anmeldung per E-Mail an: tagung@dguf.de