Religiöse (De-)Legitimationsansätze von Gewalt in der Antike (05.-07.09.2019)
- 21. August 2019 - Aktuelles
„Religion“ und „Gewalt“ sowie ihre möglichen Interdependenzen sind zentrale Felder des zeitgenössischen Diskurses, obwohl (oder gerade weil?) sich beide Begriffe einer abschließenden Definition bekanntlich verweigern. Schon in der Antike wird in den verschiedensten Epochen und Textgattungen ein Zusammenhang zwischen Religion (im weitesten Sinne) und Gewalt immer wieder konstatiert bzw. konstruiert und evaluiert. In den Fokus dieser Tagung sollen die Modi und Herangehensweisen gestellt werden, mit denen Autoren Gewalt in der Antike religiös legitimieren oder delegitimieren. Wir möchten ein möglichst breites Spektrum an Sichtweisen sowie Fallbeispielen integrieren und dadurch einen fruchtbaren interdisziplinären Austausch fördern.
Tagungsprogramm unter https://www.klassphil.uni-mainz.de/Religioese-Legitimationsansaetze-von-Gewalt/
05.-07. September 2019 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Fakultätssaal des Philosophicums
Kontakt und weitere Informationen: PD Dr. Johannes Breuer (breuerj@uni-mainz.de) / Dr. Jochen Walter (walterj@uni-mainz.de)
Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.
0 Kommentare