Propylaeum Blog

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Call for Papers: Workshop zu lateinisch-deutschen Übersetzungen

30. Oktober 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Workshop zu lateinisch-deutschen Übersetzungen
Zürich, 15.–16. Mai 2026

Einreichungsfrist: 30. November 2025

Wir möchten eine kleine Tagung organisieren, an der wir Forschende zusammenbringen, die eher erst seit Kurzem an Übersetzungspublikationen arbeiten. Wenn Sie Zeit und Interesse hätten, können Sie sich gerne bei uns bewerben, um am 15. und 16. Mai 2026 an der Universität Zürich in konstruktiver und kollegialer Atmosphäre über aktuelle Übersetzungsprojekte zu diskutieren.

Wir würden uns freuen, wenn Sie Interesse hätten, einen Vortrag (20–30 Minuten) zu Fragestellungen oder Erkenntnissen aus Ihrem Übersetzungsprozess zu halten, oder sich mit einer kurzen Textstelle, die Sie für besonders signifikant halten, an einem Workshop zu beteiligen, in dessen Rahmen in kleinem Kreis über die Übersetzung einzelner Textstellen gesprochen werden soll.

Bis zum 30. November 2025 nehmen wir kurze Abstracts (max. 500 Wörter) zu Vorträgen oder Workshopbeiträgen entgegen (für Letzteres nennen Sie uns einfach den Text, an dem Sie gerade arbeiten, und welche kurze Textpassage sich für die gemeinsame Workshoparbeit gut eignen würde).

Kontakt
Prof. Dr. Anke Walter
Professorin für Classics/Lateinische Philologie
Seminar für Griechische und Lateinische Philologie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit
E-Mail: anke.walter@uzh.ch

PD Dr. Fabian Zogg
Geschäftsführer, Privatdozent
Seminar für Griechische und Lateinische Philologie der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit
E-Mail: fabian.zogg@sglp.uzh.ch 

Den vollständigen Call for Papers finden Sie hier als PDF zum Download.


Call for Papers: Darmstädter Diskussionen. 12. Interdisziplinäres DoktorandInnenkolloquium zu antiken Kulturen

29. Oktober 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Darmstädter Diskussionen
12. Interdisziplinäres DoktorandInnenkolloquium zu antiken Kulturen
Darmstadt, 23.–25. März 2026

Bewerbungsschluss: 28. November 2025

Im Kontrast zu Veranstaltungen mit strikter thematischer Vorgabe verfolgen die Darmstädter Diskussionen bewusst einen offenen, interdisziplinären und diachronen Ansatz. Damit stellen sie eine in der deutschsprachigen akademischen Landschaft einzigartige fachübergreifende Plattform dar, die maßgeblich zum altertumswissenschaftlichen Kommunikations- und Interaktionsprozess beiträgt.

Die Darmstädter Diskussionen bieten die Gelegenheit, interdisziplinäre und internationale Kapazitäten zu vernetzen und Forschungsergebnisse fachgerecht zu artikulieren. Für die TeilnehmerInnen besteht nicht nur die Möglichkeit, thematische Erfahrungen auf Augenhöhe im eigenen Fachkreis auszutauschen, sondern auch die methodischen Grundfragen anderer Disziplinen kennenzulernen und zu reflektieren.

Die Einladung richtet sich an NachwuchswissenschaftlerInnen aller altertumswissenschaftlichen Fächer und angrenzender Disziplinen (Anthropologie, Archäometrie, Historische Bauforschung, Digital Humanities). Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Um den wissenschaftlichen Austausch und die persönliche Kommunikation über die eigentlichen wissenschaftlichen Inhalte und Debatten hinaus erweitern zu können, findet die Veranstaltung in Präsenz statt.

Bewerbung
Das Bewerbungsformular steht auf der Veranstaltungswebsite zum Download zur Verfügung. Schicken Sie dieses in ausgefüllter Form bis zum 28. November 2025 als PDF an darmstaedter-diskussionen@klarch.tu-darmstadt.de 

Den vollständigen Call for Papers, das Bewerbungsformular und weitere Informationen finden Sie auf der Veranstaltungswebsite.


Call for Papers: καὶ κράτος νέμοι γυναιξίν - 2. Tagung des Frauen*netzwerks in der Klassischen Philologie

23. Oktober 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

καὶ κράτος νέμοι γυναιξίν
2. Tagung des Frauen*netzwerks in der Klassischen Philologie
Potsdam, 25.-27.03.2026

Einsendeschluss: 18.01.2026

Die Tagung „καὶ κράτος νέμοι γυναιξίν – 2. Tagung des Frauen*netzwerks in der Klassischen Philologie“ vom 25.–27.03.2026 in Potsdam schließt an das erste Netzwerktreffen im März 2025 an der Universität Marburg an. Wir laden insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen* der Klassischen Philologie, die an Universitäten im deutschsprachigen Raum tätig sind bzw. langfristig tätig sein möchten, ein, sich miteinander zu vernetzen und laufende Forschungsprojekte in einem wertschätzenden und konstruktiven Austausch zu präsentieren und zu diskutieren.

Zur Auswahl stehen zwei verschiedene Formate: Vorträge sind im Umfang von 30 Minuten einschließlich Diskussion vorgesehen. Zudem gibt es die Möglichkeit zu einem Projekt-Pitch (maximal 10 Minuten), in dem Projektideen oder einzelne Aspekte der eigenen Forschungsvorhaben vorgestellt und in Kleingruppen diskutiert werden können. Werkstattberichte, die Vorstellung erster Thesen und die Präsentation offener Fragen sind herzlich willkommen.

Vorschläge für Vorträge und Pitches (max. 350 Wörter, PDF-Format mit Angabe des gewünschten Formats, deutsch oder englisch) können bis zum 18.01.26 per E-Mail an frauenvernetzungkph@posteo.de eingereicht werden. Die Rückmeldung erfolgt spätestens zum 31.01.26.
Übernachtungskosten der Vortragenden können übernommen werden. Wir bemühen uns außerdem darum, Reisekostenzuschüsse und ggf. Kinderbetreuung zu ermöglichen.

Organisatorinnen
Hannah Brandenburg (Potsdam), Marieke Fleck (Berlin), Sophia Häberle (Berlin), Samantha Philips (Kiel)

Kontakt
Bewerbung und weitere Informationen: frauenvernetzungkph@posteo.de

Den vollständigen Call for Papers und weitere Informationen finden Sie auf der Veranstaltungswebsite.


Call for Papers: Aus der Erde ins Netz 2.0

10. Oktober 2025, Stephanie Renger - Call for papers

Call for Papers: Aus der Erde ins Netz 2.0. Datenmanagement von der Ausgrabung bis zur E-Publikation: Rechtliche Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten

25. November 2025, online


Archäologische Fachfirmen, Landesdenkmalämter, Forschungseinrichtungen - sie alle generieren während ihrer Ausgrabungen Forschungsdaten, die an den unterschiedlichsten Stellen im Prozess und in den verschiedensten Formaten erstellt werden. Um diese Daten gemäß den FAIR-Prinzipien einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist eine digitale Publikation der richtige Weg - doch ist die Rechtsgrundlage diesbezüglich leider nicht immer eindeutig. So gelten für archäologische Fachfirmen und Landeslämter für Denkmalpflege in jedem Bundesland unterschiedliche Rechte.

Der Workshop stellt eine Fortsetzung des Workshops “Aus der Erde ins Netz” im November 2024 dar, bei dem genau ebenjener Bedarf zur Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen deutlich wurde. Zentrale, offene Fragen, die wir gerne im Rahmen eines offenen Diskussionsformates diskutieren möchten, lauten daher:
● Wer darf publizieren? Grabungsleitung, Geschäftsführung, ehemalige Mitarbeitende?
● Was darf publiziert werden – und wann? Stichwort Sonderfunde, sensible Daten oder Schutzaspekte.
● Wo darf publiziert werden? Fachzeitschrift? Social Media? Open-Access-Repositorium? Verlag?
● Wie greifen Urheberrecht und Denkmalschutzrecht ineinander?
● Wie weit reicht das Veto- oder Kontrollrecht der Landesämter für Denkmalpflege?

Darüber hinaus versuchen wir Antworten zu folgenden Aspekten auszuloten:
● Rechtliche Grundlagen in den Bundesländern und deren praktische Folgen für Publikationsstrategien
● Urheber*innen- und Nutzungsrechte in der archäologischen Forschung
● Fallbeispiele aus Fachfirmen und Landesämtern
● Schnittstellen von Recht, Wissenschaft und Praxis
● Vorschläge für Harmonisierung oder Reformen

Ziel ist es, ein möglichst klares Bild der derzeitigen Rechtslage und ihrer Folgen für die archäologische Forschung und Publikation zu zeichnen – und Perspektiven für mehr Rechtssicherheit und Transparenz zu entwickeln. Dafür konnten wir den Juristen und Kunsthistoriker Grischka Petri gewinnen (FIZ Karlsruhe / NFDI4Culture), der nach einem kurzen Impuls im Gespräch rechtliche Hindernisse, Perspektiven und Wege beleuchten wird.

Der Workshop richtet sich an interessierte Forscher*innen und Praktiker*innen aller Archäologien in allen Karrierestufen und Institutionen (Landesdenkmalämter, archäologische Fachfirmen, universitäre Forschungsprojekte etc.). Die Teilnahme am vorangegangenen Workshop ist keine Voraussetzung.

Die Veranstaltung wird durchgeführt von Propylaeum (Universitätsbibliothek Heidelberg), der TA5 von NFDI4Objects (DAI & VZG), PD Dr. Dr. Grischka Petri (FIZ Karlsruhe / NFDI4Culture), die Moderation übernimmt Stephanie Renger (Universitätsbibliothek Heidelberg / Propylaeum / NFDI4Objects).

 Den gesamten Call for Papers finden Sie hier.

Anmeldung bis zum 11. November
Stephanie Renger
Universitätsbibliothek Heidelberg
mailto:stephanie.renger@ub.uni-heidelberg.de 


Call for Papers: Human/Animal Studies in Classics. Aisthesis/Aesthetics

02. Oktober 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Human/Animal Studies in Classics. Aisthesis/Aesthetics
Kiel, 2.–3. Oktober 2026

Einsendeschluss: 12. Dezember 2025

Die Wahrnehmung und Beurteilung von Schönheit ist ein entscheidendes Charakteristikum von uns Menschen. Ob uns eine Person oder ein Gegenstand gefällt, bestimmt unsere Reaktionen maßgeblich: Wir fühlen uns angezogen oder abgestoßen, wir möchten diesen Gegenstand besitzen oder aber schätzen ihn gering, wir sind stolz auf eine Verbindung mit dieser Person oder schämen uns für sie. Die Konferenz fragt nach der Rolle, die die Wahrnehmung von (fehlender) Schönheit für Tier-Mensch-Beziehungen in der Antike spielte.

Die Tagung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, und wir freuen uns über Beiträge aus verschiedenen Fachgebieten wie der Alten Geschichte, der Klassischen Philologie, der Philosophie, der Religionswissenschaft und der Archäologie, die sich mit der visuellen oder literarischen Darstellung ästhetischer Aspekte von Mensch-Tier-Beziehungen in der Antike auseinandersetzen. Tagungssprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Eine Veröffentlichung der Beiträge in einem Sammelband ist geplant. Forschende aller Qualifikationsstufen sind eingeladen, uns ihre Vortragsidee in einem Abstract zu unterbreiten. Bitte schicken Sie Ihren Vorschlag (max. 1 A4-Seite) bis am 12. Dezember 2025 an isleme.sassi@email.uni-kiel.de und bettina.reese@uni-potsdam.de

Wir sind bemüht, Fördermittel zur (Teil-)Übernahme der (Zug-)Reisekosten der Referierenden
einzuwerben.

Organisation
Prof. Dr. Islème Sassi
Fachdidaktik der Alten Sprachen
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Leibnizstrasse 8; Büro 415
24118 Kiel

Dr. Bettina Reese
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Professur Geschichte des Altertums
Historisches Institut | Universität Potsdam

Den vollständigen Call for Papers auf Deutsch und Englisch finden Sie hier als PDF.


Call for Papers: Bewegte Räume - Mobilität, Netzwerke und Kontakte im vorrömischen Italien

02. Oktober 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Bewegte Räume - Mobilität, Netzwerke und Kontakte im vorrömischen Italien
24. Treffen der dArV-Arbeitsgemeinschaft Etrusker & Italiker
Wien, 13.–15. Februar 2026

Einsendeschluss: 15. November 2025

Wir laden zu einer gemeinsamen Diskussion über Mobilität, Netzwerke und Kontakte im vorrömischen Italien ein. Der Fokus liegt auf der gesamten italienischen Halbinsel einschließlich Sardiniens, Siziliens und der griechischen Küstenstädte im gesamten 1. Jahrtausend. v. Chr. vom Beginn der frühen Eisenzeit bis zur römischen Expansion.

Der Call richtet sich sowohl an Nachwuchswissenschaftler:innen, auch in der Qualifikationsphase, als auch an erfahrene Kolleg:innen. Die Beiträge in deutscher, englischer und italienischer Sprache sollen eine Länge von 20 Minuten haben, um 15 Minuten für die Diskussion zu ermöglichen. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 15 November 2025 mit Titel und kurzem Abstract (100–200 Wörter) an die folgenden Adressen zu wenden:
raffaella.da.vela@univie.ac.at; matthias.hoernes@univie.ac.at; robinson.peter.kraemer@univie.ac.at.

Organisation
Petra Amann – Raffaella Da Vela – Matthias Hoernes – Robinson Krämer
Universität Wien, Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und
Epigraphik – Institut für Klassische Archäologie
Arbeitsgemeinschaft Etrusker & Italiker des dArV e.V.

Den vollständigen Call for Papers auf Deutsch, Englisch und Italienisch finden Sie hier als PDF.


Call for Papers: Language in Crisis, Crisis in Language, Language on Crisis: Interdisciplinary Perspectives From Antiquity to Modern Times

01. Oktober 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

Language in Crisis, Crisis in Language, Language on Crisis: Interdisciplinary Perspectives From Antiquity to Modern Times
November 20th-21st, 2025
online (University of Cologne)

Deadline: October 13th, 2025

The online conference “Language in Crisis, Crisis in Language, Language on Crisis. Interdisciplinary Perspectives from Ancient to Modern Times” explores this mutual influence between historical moments of crisis and the usage of language across different ancient cultures and is particularly interested in how insights in the ancient thoughts about the intersection of crisis and language can help us to better understand the role of language in our own societies. Besides, we would like to inspire a discussion upon potential common traits across cultures in their reactions to internal strife by and through language that might reflect universal human experiences.

Outline of the Program
The conference will be held online on November 20th/21st, 2025. On the first evening, a keynote lecture given by a guest speaker will introduce the conference. On the second day, six contributions of 30 minutes each (25 minutes for the presentation and 5 minutes for discussion) will take place from 11 A.M. to 3 P.M. CET (including an hour-long lunch break), concluding in a panel discussion led by the organisers from 4 P.M. to 5 P.M. CET. The language of the conference will be English.

Abstracts
Proposals for contributions are welcomed from every scholarly level: submissions by early career scholars are particularly encouraged. A distinctive character of this conference is its comparative and intercultural approach. We are therefore looking for contributions covering a wide range of ancient cultures, among others, Egyptology, Ancient Near Eastern Studies, Classics, Mesoamerican Studies, Indoeuropean Linguistics and others. 

Proposals for contributions should not exceed 500 words (excluding bibliography) and should be emailed as anonymized PDF to Isabel Caspar (icaspar1@uni-koeln.de) and Margherita Coughlan (margheritacoughlan@gmail.com) no later than October 13th, 2025. Applicants will be informed about the outcome of their submission ca. 15 days after the deadline.

Contact
For further inquiries, please contact Isabel Caspar (icaspar1@uni-koeln.de) or Margherita Coughlan (margheritacoughlan@gmail.com). We look forward to your submissions and to an engaging conference!

The complete Call for Papers can be downloaded as PDF.


Call for Papers and Posters: 53rd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA)

17. September 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

53nd International Conference on Computer Applications and Quantitative Methods in Archaeology (CAA)
Vienna, 31 March - 4 April 2026

Deadline for submission: 26 October 2025

You are invited to submit an abstract for a paper or poster on any aspect of computer applications or quantitative methods in archaeology for presentation at CAA’s 53rd conference to be held in Vienna, Austria.

Papers and posters from Students and Early Career Researchers are actively encouraged. The Nick Ryan Bursary will be awarded to the best student paper at CAA2026 and the recipient will receive a bursary of up to € 1,000 to travel to the CAA2027 conference.

The CAA2026 call for papers will stay open until 26 October 2025. Any technical queries related to the CAA2026 submission system, questions about conference organisation or other logistical queries should be directed to caa2026@caaconference.org. Any queries related to the scientific or review process should be sent to the scientific committee at: scientificcommittee@caa-international.org.

The complete Call for Papers and Posters with further information can be found at the conference website.


Call for Papers: 14. Treffen des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (1. Interdisziplinärer BAJA-Workshop) „Who was who? Personen im Altertum“

04. September 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

14. Treffen des Berliner Arbeitskreises Junge Aegyptologie (1. Interdisziplinärer BAJA-Workshop)
„Who was who? Personen im Altertum“
7.-8.11.2025, Humboldt-Universität zu Berlin

Einsendeschluss: 1. Oktober 2025

Wer war eigentlich wer und wer war jemand?

Personen in antiken Kulturen begegnen uns in Bildnissen, Texten, archäologischen Kontexten – als Individuum, als Funktionsträger:in, als Symbol. Doch was wissen wir eigentlich über sie? Und was bedeutet es, „Personen der Antike“ zu rekonstruieren?

Der Workshop „Who was who? Personen im Altertum“ lädt Promovierende und Early Career Postdocs ein, sich gemeinsam dieser Thematik über Fachgrenzen hinweg durch methodischen Austausch und neue Perspektiven anzunähern.

Der Workshop ist Teil der BAJA-Workshopreihe und wird von der Promovierendenförderung der KSBF gefördert. Er richtet sich dieses Jahr insbesondere an Forschende, die sich zwischen disziplinären Grenzen bewegen und zusammen neue Fragen entwickeln möchten. Geplant sind eine Veröffentlichung der Beiträge und ein gemeinsames Thesenpapier.

Wir kombinieren Lightning Talks (5–7 Minuten) – als Impulse zu Ihren Themen, Ideen oder Fallstudien – mit einer offenen Fishbowl-Diskussion: einem dynamischen Format, bei dem Zuhörende jederzeit ins Gespräch einsteigen können. Ziel ist kein klassisches Vortragspublikum, sondern ein produktiver Austausch auf Augenhöhe.

Beiträge aus allen Bereichen der Altertumswissenschaften mit verschiedensten Schwerpunkten, etwa Prosopographie, Ikonographie, Kulturtheorie, und methodischen Zugängen aus Soziologie, Psychologie, Informatik oder benachbarten Feldern sind willkommen!

Wenn Ihr dabei sein möchtet, schickt uns bis zum 1. Oktober 2025 ein kurzes Abstract (max. 250 Wörter) mit Titel, einer Zusammenfassung Eures Beitrags und einer kurzen biografischen Angabe an: eva.maria.hemauer@hu-berlin.de 

Organisation
Alexandra Verbovsek, Eva Maria Hemauer, Anne Herzberg-Beiersdorf, Christian di Capua

Kontakt
eva.maria.hemauer@hu-berlin.de 

Den vollständigen Call for Papers finden Sie auf der Veranstaltungswebsite.


Call for Papers: 17th Freiburg (Groningen) Workshop on Hellenistic Poetry

03. September 2025, Ansgar Teichgräber - Call for papers

17th Freiburg (Groningen) Workshop on Hellenistic Poetry
Inscriptional Poetry of the Hellenistic age
Freiburg im Breisgau, 23-25 September 2026

Deadline for submission: 31 October 2025

The Seminar für klassische Philologie at the Albert-Ludwigs-Universität Freiburg announces the seventeenth workshop in the series formerly known as the “Groningen Workshops on Hellenistic Poetry”, now for the first time to be organised in Freiburg im Breisgau, Germany on 23-25 September 2026. The theme of this workshop will be Inscriptional Poetry of the Hellenistic age.

Inscriptional poetry of the Hellenistic era is an under-exploited resource for expanding our understanding of Hellenistic literature, society and culture. With its direct connection to specific material contexts, its embeddedness within local history, religion and culture, and its direct link to the lives of individuals otherwise unknown, inscribed poetry offers a precious window onto the Hellenistic world. Moreover, studying inscribed texts allows us to move beyond core centers of poetic patronage and learning (including Alexandria) to gain insight into the whole range of literary experience and experimentation across the Hellenistic world. This corpus, in short, can both challenge and enrich our understanding of the literature of this era.

Scholars wishing to contribute a paper to the workshop are requested to send an e-mail to jacqueline.klooster@altphil.uni-freiburg.de with the title of their paper and a brief abstract (1 page) by 31 October 2025. On acceptance, you will be asked to send a PDF of the complete text of the paper by 1 May 2026, so that it can be distributed among the participants well in advance of the workshop. During the workshop itself there will be time for a short introduction (ca. 10 minutes) followed by extensive discussion of the paper (ca. 35 minutes). If necessary, the workshop will also have an online component.
We are confident we will be able to (partly) fund travel and accommodation costs.

Organisation
Jacqueline Klooster (Freiburg): jacqueline.klooster@altphil.uni-freiburg.de
Annette Harder (Groningen)

The complete Call for Papers is available for download as a PDF file.