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Digitales Edieren in der Klassischen Philologie: Materialität der Überlieferungsträger und Zusammenwirken der Akteure Bayerische Staatsbibliothek München, 25.–27. September 2019

20. März 2019, Katrin Bemmann - Call for papers

CALL FOR PAPERS

Digitales Edieren in der Klassischen Philologie: Materialität der Überlieferungsträger und Zusammenwirken der Akteure Bayerische Staatsbibliothek München, 25.–27. September 2019

Antike Texte auf ihre Überlieferungsbedingungen hin zu erforschen und sie in Form von wissenschaftlichen Editionen zugänglich zu machen, gehört nach wie vor zu den Kernaufgaben der Griechischen und Lateinischen Philologie. Mittlerweile steht außer Frage, dass der digitale Wandel auch in der Editionspraxis zu tiefgreifenden Veränderungen der Standards geführt hat. Innovative Pilotprojekte haben in den letzten Jahrzehnten zwar die Potenziale digitalen Edierens aufgezeigt, aber auch die Frage nach der Notwendigkeit einer projekt- und fächerübergreifenden Forschungsinfrastruktur aufkommen lassen, wenn es z. B. um Fragen der Langzeitverfügbarkeit, der wissenschaftlichen Qualitätssicherung in kooperativen Arbeitsumgebungen oder der künftigen Rolle von Verlagen bei der Veröffentlichung der Editionsergebnisse geht. Ziel des Workshops ist es, die aktuelle Diskussion zum Thema zu bündeln und unter zwei Aspekten fortzuführen.

Zum einen soll es um die speziellen Herausforderungen gehen, die sich aus der Materialität der Überlieferungsträger für die Bearbeiter ergeben (Stein, Papyrus, Pergament, Papier). Welche Lösungen bieten digitale Tools z. B. für die Präsentation materialspezifischer Besonderheiten, und wie werden sie den unterschiedlichen Überlieferungsbedingungen je nach Trägermedium gerecht?

Zum anderen ist bei der Vorbereitung, Umsetzung und Publikation eines digitalen Editionsprojekts in viel stärkerem Maß als bislang die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure gefragt:    

  • Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der jeweiligen Fachcommunity (Klassische Philologie bzw. angrenzende Fachbereiche wie Byzantinistik, Epigraphik, Patristik etc.)
  • IT-Expertinnen und -Experten (Softwareentwicklung, Systembetreuung etc.)
  • Vertreter der projektbezogenen Infrastruktur (Bibliotheken, Rechenzentren, Verlage etc.)

Hier stellt sich z. B. die Frage, wie das Zusammenwirken der Akteure im Einzelnen organisiert wird, welche neuen Herausforderungen sich für das Projektmanagement ergeben und welche Aufgabenverteilung sich konkret bewährt hat.

Im Rahmen des Workshops können aktuelle, bereits abgeschlossene, aber auch in Planung befindliche digitale Editionsprojekte aus der Sicht der oben genannten Akteure und mit einem Fokus auf die Materialität des jeweiligen Überlieferungsträgers vorgestellt werden. Da der Schwerpunkt auf der gemeinsamen Diskussion liegt, sollen die Impulsvorträge (auf Deutsch oder Englisch) eine Länge von ca. 20 Minuten nicht überschreiten. Bitte senden Sie bis spätestens 30. April 2019 ein kurzes Abstract (ca. 150 Wörter) unter der Angabe, welcher der drei Perspektiven (Fachwissenschaft, Informationstechnologie, Infrastruktur) Sie ihren Beitrag zuordnen, an eine der folgenden Adressen:


arnold@badw.de, Sieber@ub.uni-heidelberg.de, philipp.weiss@bsb-muenchen.de



Internationale Tagung „sicut commentatores loquuntur – Autorproblematik und antike Dichterexegese"

08. Februar 2019, Philipp Weiss - Call for papers

Call for Papers: „Sicut commentatores loquuntur – Autorproblematik und antike Dichterexegese"

Universität Leipzig

26.–28. September 2019

  • Organisation: Ute Tischer (Leipzig), Thomas Kuhn-Treichel (Heidelberg), Stefano Poletti (Pisa)
  • Bestätigte Referenten: Maria Luisa Delvigo (Udine), Massimo Gioseffi (Milano), Fabio Stok (Rom), Daniel Vallat (Lyon)

 

Wir laden ein zu einer Tagung, die sich mit der Frage nach dem Konzept und der Figur des Autors in antiker Dichterexegese beschäftigt. Ein Schwerpunkt soll dabei auf dem Corpus der antiken Vergilkommentierung liegen. 

Dass die Frage nach dem Autor eines Textes hermeneutischen Nutzen bringen kann, hat die moderne Literaturwissenschaft in den letzten Jahren hervorgehoben. Wissen um den empirischen Autor ist der Ansatzpunkt für die historische Fixierung des Textes und für Kontextualisierungen, und die Zuschreibung eines Werkes an einen Autor erklärt inhaltliche Kohärenz und stilistische Einheit. Besonders dann, wenn sich durch die Rhetorik des Textes auktoriale Figuren manifestieren, ist „derjenige, der das sagt“ für den Leser eine Adresse für Intentions- und Autoritätszuschreibungen.

Auch die Forschung zur griechischen und römischen Literatur richtet ihr Augenmerk verstärkt auf Autorrollen, Autorfiguren und Autorstimmen als Teil der Textrhetorik. Zunehmend entdeckt man dabei wissenschaftliche Prosa und exegetische Literatur als einen Diskursbereich, in dem Autorität rhetorisch durch die Betonung von auktorialem Handeln konstituiert wird. Gemeinsam ist dabei den meisten bisherigen Arbeiten, dass sie Autorrollen und Autorität in der Regel an Werken untersuchen, deren Zuschreibung an einen empirischen Autor nicht in Frage steht.

Im Mittelpunkt unserer Tagung sollen dagegen Texte stehen, bei denen der Status des empirischen Autors fragwürdig ist. Als exemplarisch dafür kann das Corpus der erhaltenen exegetischen Schriften zu den Werken Vergils gelten. Neben „Autorenkommentaren“ begegnen wir hier autorlosen, anonymen und pseudepigraphischen Kompilationen in verschiedener Form, die aber dennoch größtenteils aus einem gemeinsamen Traditionsstrom schöpfen. Das Ziel der Tagung ist es, die möglichen Konsequenzen für die Lektüre dieser und anderer kollektiver, autorloser Werke aus antiker und moderner Sicht zu beleuchten. Folgende Themenkomplexe und möglichen Fragen sollen dabei im Vordergrund stehen: 

1. Problematische Autorkonstellationen und Autorität – Das Beispiel der Vergilexegese 

Welche Rolle spielen Kompilatoren und Redaktoren als „Autoren“ in der Vergilexegese?

Welche Autorzuschreibungen durch Leser kann man beobachten (z.B. Pseudepigraphie, Quellenangaben), wie sind sie zu erklären und was ist ihr Effekt auf die Lektüre?

Wie gehen Produzenten und Benutzer anonymer Kompilationen mit alternativen Erklärungsvorschlägen und widersprüchlichen „Autorstimmen“ um? 

2. Der „Autor“ als Interpretationskategorie für exegetische Texte 

Inwiefern können wir in Bezug auf die Prozesse der Überlieferung und Umformung exegetischer Literatur von „auktorialen Strategien“ sprechen?

Wie könnten auktoriale Rollen dazu beitragen, die Schichtungsprozesse zu verstehen, die zur Genese dieser Texte geführt haben?

Wie beeinflussen angenommene auktoriale Rollen oder auktoriale Aktivitäten (von Redaktoren, Kompilatoren, Epitomatoren, Fälschern, usw.) die Rekonstruktion der Textgenese, wie sie sich beispielsweise in modernen kritischen Editionen abbildet? 

3. Figurierte Autorenrollen in exegetischen Texten

Welche Autorbilder, Autorstimmen und Autorpersonae ergeben sich aus der Form und den Argumentationsstrategien exegetischer Texte, und wie unterscheiden sich die Texte in dieser Hinsicht?

In welchem Zusammenhang stehen die Konstruktion von Autorrollen im Kommentar und im kommentierten Text?

Wie trägt die Konstruktion oder Evokation von Autorschaft zur Autorisierung des Gesagten bei?

 
Willkommen sind Beiträge von ca. 30 min, die sich mit den oben genannten und ähnlichen Fragen am Beispiel der Vergilexegese beschäftigen oder vergleichend andere exegetische Corpora zu Dichtertexten untersuchen.

Es geplant, die Ergebnisse in einem Tagungsband zu veröffentlichen.

Deadline: Abstracts im Umfang von ca. 500 Wörtern sind bitte bis zum 31. März 2019 zu senden an eine der folgenden Adressen:

ute.tischer@uni-leipzig.de
tkuhntr@uni-heidelberg.de
stefano.poletti@sns.it

Kontakt:

Dr. phil. habil. Ute Tischer
Universität Leipzig
Institut für Klassische Philologie und Komparatistik
Beethovenstr. 15

04107 Leipzig

 

Tel.: 0049-341-9737377


Call for Papers: Ilias Latina

02. Juli 2018, Janina Sieber - Call for papers

Internationaler Workshop in Erlangen (24./25.01.19) zur Ilias Latina

Einsendeschluss CfP: 31.7.2018

Bis zur Wiederentdeckung des Griechischen war die Ilias Latina einer der für die Vermittlung Homers im Abendland zentralen Texte. Nach der Pionierleistung der kommentierten Ausgabe von Scaffai (19972) und der französischen Übersetzung von Fry (2014) soll der internationale Workshop einer umfassenden Erschließung dieses eigentümlichen Kulturprodukts dienen.

Doktorandinnen / Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlerinnen / Nachwuchs­wissen­schaftler sind eingeladen, Vorschläge für einen 20-minütigen Vortrag insbesondere zu folgenden Themen einzusenden:

  1. metaphrastisches Verfahren und Beziehung zur griechischen Vorlage
  2. Text und handschriftliche Überlieferung
  3. die Ilias Latina im Kontext der Neronischen Zeit
  4. Rezeption des Textes ab der Spätantike

Wir bitten um die Zusendung kurzer Abstracts (ca. 350 Wörter) sowie eines knappen Lebenslaufs bis zum 31. Juli 2018.

Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch.

Die Reise- und Übernachtungskosten werden bezuschusst.

Bereits feststehende Referentinnen und Referenten:

Anton Bierl (Basel), Caterina Carpinato (Venezia), Maria J. Falcone (Erlangen), Thomas Gärtner (Köln-Bonn), Gerlinde Huber-Rebenich (Bern), Christiane Reitz (Rostock), Christoph Schubert (Erlangen).

Öffentlicher Abendvortrag:

Maurizio Bettini (Siena) zur kulturellen Bedeutung des Übersetzens.

Kontakt:

Maria Jennifer Falcone: maria.jennifer.falcone@fau.de

Christoph Schubert: christoph.schubert@fau.de


Bildwissenschaften und Museumspraxis. ‚Bild’ als Forschungsschwerpunkt versus ‚Bild’ als Ausstellungsobjekt in den Archäologien“ (Berlin, 23.-25.11.2018)

02. Juli 2018, Katrin Bemmann - Call for papers

Call for Papers
(please scroll down for English version)
Bildwissenschaften und Museumspraxis. ‚Bild’ als Forschungsschwerpunkt versus ‚Bild’ als Ausstellungsobjekt in den Archäologien (Arbeitstitel). Eine Tagung des Programmes Ancient Objects and Visual Studies der Berlin Graduate School of Ancient Studies
Berlin 22.-24. November 2018

Der Bildbegriff wird in den Archäologien sehr unterschiedlich verwendet. Differenzen bestehen nicht nur zwischen – beispielsweise – Klassischer und Islamischer Archäologie oder Ägyptologie, sondern auch innerhalb der einzelnen Fächer. Ebenfalls sehr unterschiedlich ist die Verortung der Disziplinen innerhalb der sog. Bildwissenschaften einerseits und der sog. Visual Studies andererseits. Auf der Tagung sollen die unterschiedlichen Bildbegriffe sowie der variierende Umgang mit den Bildern in den verschiedenen archäologischen und benachbarten Disziplinen thematisiert und zugleich die jeweilige Auswirkung auf die musealen Präsentationen diskutiert werden.
Ein Ausgangspunkt ist die Frage nach der Relation von Bild und Bildträger. Gibt es eine Autonomie des Bildes gegenüber dem Bildträger oder ist der Bildträger das im Mittelpunkt stehende Objekt? Diese Frage hat grundlegende Auswirkungen auf den wissenschaftlichen Umgang mit dem Bild, auf dessen museale Präsentation und Rezipienten. Darüber hinaus wird das Thema mit der Diskussion um den ‚Primat des Ästhetischen’ oder den ‚Primat des Belehrenden’ in Gegenüberstellung zu jüngeren Vermittlungskonzepten und deren Einfluss auf die Entwicklung neuer Bildkonzepte verbunden.
Die interdisziplinäre Tagung soll das Gespräch zwischen bildwissenschaftlich orientierten Archäologien und musealer Praxis vertiefen. Sie richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler_Innen der Universitäten, die in den archäologischen Fächern zum Thema ‚Bild’ arbeiten, wie an die wissenschaftlichen Kuratoren_Innen und Vermittler_Innen der Museen und Sammlungen. Neben einzelnen Vorträgen mit einer Länge von 20 Minuten werden Diskussionsforen eingerichtet, in denen die verschiedenen Themen ausführlich diskutiert und zusammengeführt werden sollen.
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.
Abstracts in einer Länge von max. 2500 Zeichen werden bis zum 20. Juli 2018 an
tagungaovis2018@geschkult.fu-berlin.de zu folgenden Themen erbeten:

  • Definition und Umgang mit dem Bild und Bildbegriff in den unterschiedlichen archäologischen Fächern
  • Selbständigkeit oder Abhängigkeit des Bildes vom Bildträger
  • Welche Rolle spielt die Aura des Objektes/Bildes und welche das Objekt/Bild als Quelle zur Analyse kulturhistorischer Phänomene in Forschung und Museumspraxis?
  • Die Konzepte der Bildwissenschaften und der Visual Studies und deren Einfluss auf das Verständnis vom Bild in der fachbezogenen archäologischen Forschung
  • Anwendung der Konzepte der Bildwissenschaften und der Visual Studies in der Museumspraxis und die Vermittlung von Objekten an die Besucher als moderne Rezipienten
  • Wie entstehen aus (antiken) Bildern (zeitgenössische) Bilder?

Rückmeldungen erfolgen bis Ende August 2018.
Kontakt:
Berlin Graduate School of Ancient Studies, Programm Ancient Objects and Visual
Studies
https://www.berliner-antike-kolleg.org/aovis-tagung-2018
tagungaovis2018@geschkult.fu-berlin.de


Call for Papers
Image studies and museum practice: the image as the focal point of research versus the image as exhibited object. A conference run by the Ancient Objects and Visual Studies programme at the Berlin Graduate School of Ancient Studies. 22–24 November 2018, Berlin


‘Image’ is used with a wide range of meanings in archaeology. Differences exist not only between, for example, Classical and Islamic Archaeology or Egyptology, but also within each research area. Interpretations vary too depending on how each field is situated within ‘image studies’ or ‘visual studies’. The conference will discuss not only the varying concepts of the image and the treatment of images in different archaeological and related disciplines, but also the impact of these on museum displays. One starting point is the relation between the image and its medium. Is the image autonomous or should the medium be the focus of research? This is critical for the scholarly handling of the image, its museum display and its reception. The topic is further related to the question of whether the aesthetic or the didactic should take priority in museums, as well as to newer ideas of museum interpretation and the influence of these on the development of new concepts of the image. This interdisciplinary conference will deepen the dialogue between archaeological research areas dealing with image studies and museum practice. It will be of interest to both scholars in universities and curators and educators in museums and collections.


In addition to the separate papers (each 20 minutes in length), there will be forums to discuss the various topics in detail.
The conference languages are German and English.

Abstracts are requested on the following topics:

 

  • The definition and treatment of the image and the concept of the image in different archaeological research areas
  • The dependence or otherwise of the image on the medium
  • What role does the aura of the object/image play and how does the object/image function as a source for the analysis of cultural-historical phenomena in academia and museum practice?
  • The concepts of image studies and visual studies and their influence on the understanding of the image in the related archaeological research fields
  • The application of image and visual studies concepts in museum practice, andways of communicating between objects and visitors
  • How do contemporary images emerge from ancient ones?

Send abstracts (maximum length 2,500 characters) to
tagungaovis2018@geschkult.fu-berlin.de.
The deadline is 20 July 2018. Responses will be given by the end of August 2018. Berlin Graduate School of Ancient Studies, Ancient Objects and Visual Studies
Programme
https://www.berliner-antike-kolleg.org/aovis-tagung-2018

 


International Conference: Connecting Antiquity and the Present. The application of ancient knowledge and technologies to modern problems

29. Januar 2018, Katrin Bemmann - Call for papers

The first CAP 2018 International Conference will be held at Heidelberg University (Germany),
Friday to Sunday, October 5 – 7, 2018.
The theme of the conference is addressed to the whole spectrum of disciplines involved in CAP
areas of research, including - but not limited to - Classical Studies, Archaeology, Engineering,
Material and Environmental Sciences, Architecture, Economics. The conference pursues four objectives

  • (1) to bring together professionals from a wide range of disciplines, offering the opportunity tomeet, exchange, network, share and collaborate with colleagues from all over the world;
  • (2) to increase research and project awareness;
  • (3) to explore and demonstrate the practical benefits of archaeology for today's society;
  • (4) to support interdisciplinary participation in developing solutions to pressing societal problems;

The demand for innovative solutions to current societal problems is on a constant rise. Classical
Studies, Archaeology, and related fields provide extensive, yet underutilized potential to help
solve such problems in interdisciplinary contexts.
We would like to invite professionals who are exploring or already applying innovative solutions
to current problems by including ancient knowledge and technologies.
The conference will be accompanied by a newly founded think tank dedicated to the exploration
of the prospects and further development of the emerging interdisciplinary research area of
CAP.

Papers and Deadlines
The presentation of individual papers is organised in 20 minute talks with additional 10 minutes
for immediate questions and discussion.
The call for papers is open until May 1st 2018. Please send an abstract in English or German of
a maximum of 500 words to: kirsten.dzwiza@uni-heidelberg.de.
General Information
The conference will start on friday evening with an overview of current projects and research in
the field of CAP, followed by a joint dinner for participants. Saturday and sunday will focus on 16
presentations in six sessions, with time slots for a more in-depth discussion inbetween sessions.
The conference will be followed by a newly installed think tank to which every speaker is invited.
Publication
The conference funding includes the publication of the presented papers in print as well as
electronically.


Contact information:
Dr. Kirsten Dzwiza
Universität Heidelberg - Ägyptologisches Institut
Voßstr. 2, Gebäude 4410
D-69115 Heidelberg
kirsten.dzwiza@uni-heidelberg.de


No (e)scape? Towards a Relational Archaeology of Man, Nature, and Thing in the Aegean Bronze Age

15. September 2017, Katrin Bemmann - Call for papers

23–25 March 2018

No (e)scape?
Towards a Relational Archaeology of Man, Nature, and Thing in the Aegean Bronze Age


Call for Papers

Imagine Minoan culture without seals, Cycladic people without ships, or Mycenaeans without megara.
Human culture is the product of a continuous interaction of man and his relational surroundings. Progress and innovation arise from handling conflicts posed by human necessities and environmental preconditions. It is not only the human manipulation of the natural surroundings, but also nature itself that affects man and, ultimately, societies. Environmental factors such as different “scapes” (landscapes, seascapes, mountainscapes etc.), resources, flora and fauna as well as the built environment (such as townscapes), inevitably influence human actions and form conditions, from which man cannot easily “escape”.
Novel theoretical models in archaeology and the social sciences such as human-animal studies, affordance theory, and materiality will contribute to the understanding that man is not necessarily the only factor in forming his inhabited “scape”, but only a piece of the puzzle. In the light of these perspectives, this conference aims to shed more light on the mutual interference of human actors, nature, and things – all the while considering the property of the former to trigger capacities of agency in the latter. We therefore would like to invite all interested graduate archaeologists (Master students and PhD candidates) to present their thoughts and views on various aspects regarding the influence of the environment on humans and vice versa.
This conference provides a platform for graduate students with a focus on the Aegean Bronze Age to present their research and theories within its theoretical framework.

Conference Language
The conference will be held in English. Accordingly, all papers need to be submitted in English.

Accommodation
The accommodation of the speakers in Heidelberg will be provided throughout the duration of the conference (23–25 March 2018). If you wish to stay longer or arrive earlier, feel free to contact us and we will help find a solution. Please note that travel expenses need to be covered by the attendants.

Submission
In order to participate at the conference, please apply by sending us the filled form below alongside an abstract of no more than 300 words and 3-4 keywords by October 15th 2017 to scapecon18@zaw.uni-heidelberg.de.
Oral presentations should not exceed 30 minutes each. Due to the limitation of speaking time at the conference, some proposals will be accepted as poster presentations.

Organizing Committee
Dionyssis Antypas, Nasser Ayash, Giouli Chatzina, Franziska Fritzsche, Diana Wolf

Please submit your application electronically to
scapecon18@zaw.uni-heidelberg.de or via mail to
Scapecon18
Institut für Klassische Archäologie
Marstallhof 4
69117 Heidelberg
Germany


19th International Congress of Classical Archaeology, May 2018_Registration and Calls

13. Juni 2017, Katrin Bemmann - Call for papers

Wir freuen uns, den Call for Papers für den "19. Internationalen Kongress für Klassische Archäologie im Mai 2018  zum Thema „Archaeology and Economy in the Ancient World“ in Köln / Bonn bekannt zu geben.

Archaeology and Economy in the Ancient World

Die beiden benachbarten Universitäten von Köln und Bonn (Deutschland) freuen sich, Sie vom 22. bis 26. Mai 2018 zum 19. Internationalen Kongress für Klassische Archäologie einzuladen.

Der alle fünf Jahre von Seiten der Associazone Internazionale di Archeologia Classica (AIAC) ausgerichtete Kongress bildet das wichtigste Austauschforum für alle Disziplinen, die sich mit der griechisch-römischen Zivilisation und ihren Nachbarkulturen von der Ägäischen Bronzezeit bis zum Ende der Spätantike beschäftigen.

Der 19. Internationale Kongress für Klassische Archäologie 2018 widmet sich dem Schwerpunktthema „Archaeology and Economy in the Ancient World“. In der Tat durchdringen wirtschaftliche Aspekte alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens antiker Gesellschaften, sei es im Städtebau, in der Religion oder Kunst, im Wohnen oder im Tod.

Die Untersuchung der antiken Wirtschaft spielt seit langem eine prominente Rolle in der Alten Geschichte. Zunehmend ist jedoch in den Archäologien das Bewusstsein erwachsen, dass gerade die materielle Kultur antiker Gesellschaften hervorragende Ansatzpunkte für die Untersuchung von Struktur, Leistungsfähigkeit und Dynamik antiker Wirtschaftsstrukturen und ökonomischer Prozesse bietet.

Ziel des Kongresses soll es sein, Wirtschaft als ein zentrales Element der klassischen Gesellschaften zu verstehen und in ihrer Wechselwirkung mit den jeweiligen naturräumlichen, politischen, gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Verhältnissen zu erforschen/herauszuarbeiten. Das Thema des Kongresses richtet sich daher an alle Teildisziplinen der Klassischen Archäologie und benachbarte Fächer.

 

Der Call for Papers ist eröffnet.


Digital Classicist Seminar Berlin 2016/17: Call for Papers

30. Mai 2016, Katrin Bemmann - Call for papers, Aktuelles

Wir freuen uns, hiermit den Call for Papers für die fünfte Reihe des Digital Classicist Seminar Berlin im Wintersemester 2016/17 bekannt geben zu können [1]. Diese Seminarreihe orientiert sich an dem Digital Classicist Work in Progress Seminar [2] in London und wird von dem Deutschen Archäologischen Institut und dem Excellenzcluster TOPOI in Berlin veranstaltet.

Sie sind herzlich dazu eingeladen Beiträge einzureichen, welche die innovative Anwendung moderner digitaler Methoden, Ressourcen und Techniken in den verschiedensten Bereichen der Altertumswissenschaften thematisieren. Die Vorträge können beispielsweise folgende Themenbereiche adressieren: digitale Editionen, Technologien zur maschinellen Sprachverarbeitung, Bildverarbeitung und Visualisierung, Linked Data und Semantic Web, Open Access, Raum- und Netzwerk-Analyse sowie andere digitale oder statistische Methoden. Insbesondere werden Vorschläge begrüßt, aus denen hervorgeht, wie dank der Anwendung digitaler Methoden fachübergreifende Fragen beantwortet werden können. Die im Seminar präsentierten Inhalte sollten sowohl Philologen, Historiker und Archäologen als auch Informationswissenschaftler und andere Personen mit wissenschaftlichem Interesse an den genannten Fragestellungen ansprechen.

Anonymisierte Vorschläge [3] im Umfang von **300-500 Wörtern** (bibliographische Angaben ausgenommen) können bis spätestens **Mitternacht (MEZ) am 17. Juli 2016** über die unten genannte Webseite hochgeladen werden [4]. Die Zusammenfassung der geplanten Vorträge in können in deutscher und/oder englischer Sprache eingereicht werden, jedoch sollen die Vorträge in englischer Sprache gehalten werden. Bitte teilen Sie uns im Online-Formular mit, ob der gleiche Vortrag bereits bei anderen Veranstaltungsreihen oder Konferenzen eingereicht wurde. Die bisherige durchschnittliche Quote von akzeptierten Vorschlägen liegt bei 35%.

Die Seminare werden von Oktober 2016 bis Februar 2017 **alle 14 Tage jeweils dienstags um 17.15 - 19.00 Uhr** in den Räumen des Excellenzclusters TOPOI und dem DAI in Berlin-Dahlem stattfinden. Das vollständige Programm wird im September bekannt gegeben werden. Wie in den vergangenen Jahren werden die Seminare aufgezeichnet und als Videos online bereitgestellt werden. Die Vortragenden sollen so weit wie möglich bei der Finanzierung ihrer Reise- und Unterkunftskosten unterstützt werden. Nähere Informationen dazu werden bei der Veröffentlichung des Programms mitgeteilt.

[1] http://de.digitalclassicist.org/berlin/cfp
[2] http://www.digitalclassicist.org/wip/
[3] Die anonymisierte Kurzbeschreibung des geplanten Vortrages sollte keine Angaben zu Autor(en), Institution(en) und zugehörigen Publikationen enthalten. Sofern auf eigene Publikationen verwiesen wird, sollte dies nur durch die allgemeine Referenz “Publikation des Verfassers” erfolgen. Der bzw. die Autorennamen und die institutionelle Zugehörigkeit werden zusammen mit dem Titel des Vortrags durch separate Felder des Online-Formulars erfasst.
[4] http://de.digitalclassicist.org/berlin/submit

Digital Classicist Seminar Berlin 2016/17: Call for Papers