Propylaeum Blog

Webinar am 13. November 2024: Altertumswissenschaften – Propylaeum: Neue Services zur Alten Welt

05. November 2024, Ansgar Teichgräber - Aktuelles

Am Mittwoch, 13. November 2024, findet um 15:30 Uhr ein Webinar zu den Angeboten des Fachinformationsdienstes Altertumswissenschaften statt.

Die Bayerische Staatsbibliothek und die Universitätsbibliothek Heidelberg unterstützen Altertumswissenschaftlerinnen und Altertumswissenschaftler in Studium, Lehre und Forschung durch ein umfassendes Angebot an Recherchedienstleistungen, Publikationsangeboten und weiteren Services. Diese werden im Rahmen des „Fachinformationsdienstes Altertumswissenschaften” über das Fachportal Propylaeum (https://www.propylaeum.de/) bereit gestellt.

Worum geht es im Webinar? 

  • Fachportal Propylaeum
  • Angebote zur Recherche: PropylaeumSEARCH, Gnomon Bibliographische Datenbank, KIRKE und recensio.antiquitatis
  • Publikationsangebote: Propylaeum-eBOOKS, -eJOURNALS und Propylaeum-DOK
  • Weitere Services und Informationsangebote von Propylaeum im Überblick: FID-Lizenzen, Digitales Wunschbuch, Themenportale und E-Learning, Forschungsdaten

An wen richtet sich das Webinar?
Studierende, Lehrende und Forschende aus allen altertumswissenschaftlichen Disziplinen (v. a. Ägyptologie, Alte Geschichte, Alter Orient, Byzantinistik, Klassische Archäologie, Klassische Philologie, Mittel- und Neulateinische Philologie und Vor- und Frühgeschichte) sowie alle an Propylaeum interessierten Nutzerinnen und Nutzer

Link zum Webinarraum:  https://webconf.vc.dfn.de/altertumswissenschaften?proto=true

Bitte planen Sie etwa 1,5 Stunden Zeit für die Veranstaltung ein.
15 Minuten vor Beginn öffnen wir den Webinarraum.

Wie nehmen Sie an einem Webinar teil?
Wo finden Sie Informationen zum Datenschutz?


Neue Schriftenreihe "Denkmalpflege und Forschung in Westfalen"

29. Oktober 2024, Katrin Bemmann - Aktuelles

Als erster Titel der jetzt auch im Open Access erscheinenden Schriftenreihe "Denkmalpflege und Forschung in Westfalen" ist Band 54 "Die Stadt Münster: Die Hörsterstraße in ihrem archäologischen und historischen Kontext" von Cornelia Kneppe, Esther Lehnemann und Birgit Münz-Vierboom erschienen.
Die Druckausgabe erschien parallel beim  Michael Imhof Verlag.
Abseits der großen Bürgerhäuser tritt in der Hörsterstraße in Münster ein Wohnquartier in den Fokus der archäologischen und historischen Untersuchungen, in dem Menschen aller gesellschaftlichen Schichten lebten. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden im vorliegenden Band vorgestellt.


Call for Papers: "Die Dinge einmal anders betrachten – Neuer Materialismus in der Archäologie"

08. Oktober 2024, Dorothée Grieb - Call for papers

Internationale Tagung
20.-21.03.2025, Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA)
Deadline für CfP: 15.12.2024

Die Dinge einmal anders betrachten – Neuer Materialismus in der Archäologie

Die Tagung beschäftigt sich mit der Rolle des Neuen Materialismus in der Archäologie. Dabei konzentrieren sich diese Ansätze in der Regel auf die Ontologien vergangener Gesellschaften und die Art und Weise, wie sie ihre Welt(en) betrachteten und lebten. Die Tagung soll thematisieren, wie Ansätze des Neuen Materialismus, aber auch Neuen Animismus, Feministischen Materialismus, Neuen Vitalismus, Multispecies-Ansätze, Theorien der Inter- und Transkorporalität, oder Assemblage-Theorien helfen, Dinge in archäologisch untersuchbaren Zusammenhängen anders zu denken, materialisieren, transformieren, behandeln, einzubetten oder zu bewahren.

Vorschläge für Vorträge oder Poster können mit einer maximalen Anzahl von 200 Wörtern bis zum 15.12.2024 an newmaterialism(at)posteo.de gesendet werden. Eine Publikation der Tagung ist geplant. 

Den ausführlichen Call for Papers und weitere Informationen finden Sie hier.

Organisation:
Sarah Bockmeyer (Exzellenzcluster ROOTS, Kiel)
Sabine Neumann (Marburger Centrum Antike Welt, Marburg)
Stefan Schreiber (LEIZA, Mainz)

Kontakt:
newmaterialism(at)posteo.de
 


Neues Propylaeum-eBOOK: "Tageslichtsimulation verlorener Gebäudezustände am Beispiel der Hagia Sophia Justinians" von Andreas Noback

05. September 2024, Katrin Bemmann - Aktuelles

Andreas Noback erforscht in seiner Dissertation "Tageslichtsimulation verlorener Gebäudezustände am Beispiel der Hagia Sophia Justinians" die Beleuchtung des Innenraums der Hagia Sophia. Dabei werden Methoden der Tageslichtsimulation moderner Gebäude genutzt, um das dynamische Zusammenspiel direkter und diffuser Beleuchtung mit dem effektvollen Glanz der Materialien am ursprünglichen Bauzustand zu untersuchen. Neben der exemplarischen Anwendung liefert diese Arbeit ein theoretisches Gerüst für die Tageslichtsimulation im Kontext geometrischer Rekonstruktion, der Rekonstruktion optischer Eigenschaften und wahrnehmungspsychologischer Analyse.

Der Titel steht im Open-Access als Propylaeum-eBOOK zum Download zur Verfügung, zugehörige Daten können unter diesem Link https://doi.org/10.11588/data/TONJFH abgerufen werden.
 


19. Juli 2024 - 9. März 2025: Ein gut Theil Eigenheit. Lebenswege früher Archäologinnen

30. Juli 2024, Katrin Bemmann - Veranstaltungen

19. Juli 2024 bis 9. März 2025: Ein gut Theil Eigenheit. Lebenswege früher Archäologinnen - Altes Schloss Stuttgart

Ausgräberinnen, Forscherinnen, Sammlerinnen - Frauen spielten von Anfang an eine bedeutende Rolle in der deutschsprachigen archäologischen Wissenschaft. Ihre Beiträge wurden durchaus wahrgenommen und geschätzt. Über die Jahrzehnte jedoch gerieten sie und ihre Forschungen in Vergessenheit.

In der allgemeinen Wahrnehmung ist Archäologie vorwiegend männlich. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen, deren Namen viele kennen, sind die frühen Archäologinnen heute größtenteils aus dem Gedächtnis der Öffentlichkeit verschwunden.

Ziel der Ausstellung ist es, Archäologinnen sowie ihre Lebenswege und Leistungen sichtbarer zu machen. Beispielhaft zeigt sie Biografien von frühen Archäologinnen aus dem deutschsprachigen Raum, die in unterschiedlichen Feldern der Archäologie wirkten. Damit möchte das Landesmuseum Württemberg deren Bedeutung einer breiten Öffentlichkeit vermitteln.

Weiter Informationen hier.


Blickpunkt Archäologie - Neues Propylaeum-eJOURNAL

22. Juli 2024, Katrin Bemmann - Aktuelles

Die Verbandszeitschrift »Blickpunkt Archäologie« präsentiert aktuelle Informationen über die Aktivitäten des Verbandes und die Entwicklungen innerhalb der archäologischen Fächer. Unter Mitwirkung aller im Deutschen Verband für Archäologie vertretenen Verbände entsteht mit jeder Ausgabe ein breites Panorama der Archäologie, das den Bogen von der Urgeschichte bis hin zur Neuzeitarchäologie spannt.

Beginnend mit dem ersten Heft 2024 erscheint die Zeitschrift im Open Access als Propylaeum-eJOURNAL.


Neues Propylaeum-eBOOK: "Die letzte Fahrt. Das urnenfelderzeitliche Wagengrab von Essenbach" von Angelika Hofmann

22. Juli 2024, Katrin Bemmann - Aktuelles

Parallel zur Ausstellung "Die letzte Fahrt. Das Wagengrab von Essenbach" ist der zugehörige Katalog "Die letzte Fahrt. Das urnenfelderzeitliche Wagengrab von Essenbach" von Angelika Hofmann online als Propylaeum-eBOOK erschienen.  Der anlässlich einer Ausstellung zu diesem bedeutenden Befund erschienene Band stellt das Essenbacher Wagengrab vor und nimmt eine kulturgeschichtliche Einordnung in Gesellschaft, Wirtschaft und Religion der Urnenfelderzeit vor.


Neue Open-Access-Zeitschrift im transcript-Verlag: "Zeitschrift für archäologische Aufklärung"

05. Juli 2024, Dorothée Grieb - Aktuelles

Herausgegeben von Andreas Grüner und Julian Schreyer (beide Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) erscheint neu beim transcript-Verlag die "Zeitschrift für archäologische Aufklärung". Sie ist im Open Access oder als Print-Ausgabe erhältlich. Den Auftakt macht das Themenheft: "Freiheit".

Die archäologischen Disziplinen bleiben – parallel zu populärmedialen Banalisierungen – in den zeitgenössischen Diskursen von Philosophie, Medien- und Sozialwissenschaften nahezu unsichtbar. Die Zeitschrift für archäologische Aufklärung macht es sich daher zur Aufgabe, die Aktualität antiker Artefakte zu demonstrieren. Im Fokus steht nicht das l’art pour l’art einer positivistischen Rekonstruktion zerschlagener Vasen, verschütteter Städte und verwehter Handelswege. Ziel ist vielmehr die Präzisierung von Konzepten antiker Dingwelten, ihrer Mechanismen und Regelsysteme: Die Zeitschrift für archäologische Aufklärung sucht im Trümmerhaufen der Antike nach Lösungen für die Aporien der Gegenwart. Halbjährlich erscheinende Themenhefte setzen im regelmäßigen Wechsel idealistische und empiristische Konzepte auf die Agenda der archäologischen Begriffsarbeit.

Als exemplarischem Testfall widmet sich das erste Heft einem Konzept, das in der Formierung der modernen Archäologie im Zeitalter der Aufklärung eine ebenso radikale wie essentielle Rolle spielte: Freiheit. Welches normative Spektrum dieses Begriffs transportieren antike Artefakte und Bilder durch ihre Funktionen und Aussagen? Objektbezogene Beiträge geben kritische Antworten.